Die Bewohner, besichtigten, mal alleine, mal in der Gruppe, die verschiedenen Bereiche im
Museum. Neben Fossilienfunden aus der nahegelegenen Grube Messel (wie z. B. dem Urpferd) konnten Skelettteile von "Lucy" und rekonstruierte Hominidenköpfe bestaunt werden. Natürlich verfehlten die riesigen Dinosaurierskelette ihre Wirkung nicht. Ebenso beindruckend, wenn auch viel kleiner, waren die anatomischen Präparate im Glas und die große Ausstellung der Insekten.
Erwähnenswert ist zudem die Sonderausstellung: Zukunft gestalten - Wie wollen wir leben? Vorgestellt werden innovative Ansätze, die helfen können unsere Welt lebenswert zu erhalten. Besonders in Zeiten des Klimawandels regte diese Ausstellung zum Nachdenken an, gab einen Einblick in die Problematik und zeigte Lösungsmöglichkeiten auf.
Nach spannenden Stunden traf sich die Gruppe im Bistrobereich des Museums um eine Kleinigkeit zu Essen und sich über das Gesehene auszutauschen. Im Anschluss suchte der Eine oder Andere Zerstreuung im Museumsshop, bevor es gegen 16 Uhr wieder in die mittelhessische Heimat ging.
(Text: Melanie Hörr, Diplom-Sozialpädagogin im Haus Noah)
Förderung durch die Rittal-Foundation
Die Fahrt wurde durch Mittel der Rittal-Foundation ermöglicht, die das Haus Noah mit einer Spende von 5000 Euro unterstützt. Dafür sagen wir im Namen aller Bewohner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Haus Noah herzlichen Dank!
Dezentrales Stationäres Wohnen - Haus Noah
Das Wohnangebot "Haus Noah" des Caritasverbandes Wetzlar/Lahn-Dill-Eder e.V. richtet sich an wohnungslose Menschen, bei denen eine Alkoholabhängigkeit und eine Motivation zur Abstinenz vorliegen. In einem Umfeld mit WG-Charakter können Bewohner ihre Abstinenzfähigkeit in einem realitätsgetreuen Wohnumfeld einüben und stabilisieren.