"Sterbenskranke Menschen brauchen eine Begleitung, die ihre Ängste, Nöte und Trauer und die ihrer Angehörigen ernst nimmt. Sie müssen alle mögliche Unterstützung erfahren, um würdevoll sterben zu können", so Hendrik Clöer, Vorstand des Caritasverbandes Wetzlar/Lahn-Dill-Eder e.V.
"Aus meiner Sicht verstößt die Sterbehilfe gegen das christliche Menschenbild. Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen, ist nicht allein Aufgabe der Wohlfahrtsverbände, sondern Aufgabe unserer Gesellschaft."
"Ziel einer guten Betreuung und Begleitung am Lebensende muss sein, die körperlichen Schmerzen zu lindern, vor denen sich viele Menschen fürchten."
"Als Mitgesellschafter des Hospiz Mittelhessen werden wir uns, gemeinsam mit vielen anderen Kooperationspartnern, weiterhin für eine flächendeckend gute Hospiz- und Palliativversorgung einsetzen. Wir sind auch bei der Caritas breit aufgestellt, beispielsweise mit unserem Betreuungsverein, der zu Regelungen am Lebensende berät, der Beratungsstelle für ältere Menschen oder unserer Sozialstation, die in enger Zusammenarbeit mit der SAPV der Lahn-Dill-Kliniken, den Sterbeprozess bestmöglich ambulant begleitet."