"Frieden ist nichts, was ein für alle Mal da ist. Er muss immer wieder neu erworben und abgesichert werden", erklärte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa am vergangenen Montag zum Auftakt der Caritas-Jahreskampagne in Leipzig. "Frieden beginnt bei mir" lautet deren Titel und ist verknüpft mit der Zusage: "Auch in unfriedlichen Zeiten ist es möglich und dringlich nötig, zum Frieden anzustiften."
Was jeder und jede dazu beitragen kann, will die Caritas mit ihrer Kampagne "Frieden beginnt bei mir" zeigen. Denn viele Menschen in den bundesweit 25.000 Einrichtungen der Caritas setzen dieses Ziel in den sozialen Projekten und Angeboten der einzelnen Caritasverbände um, die alle auf ihre Weise einen Beitrag zum Frieden leisten.
"Unsere Bemühungen für ein friedliches Miteinander spiegeln sich im vielfältigen Engagement des Caritasverbandes Wetzlar/ Lahn-Dill-Eder e.V. auf lokaler Ebene wider. Frieden stiften bedeutet hier konkret: Mit unseren Diensten und Einrichtungen vor Ort Menschen in schwierigen Situationen Halt geben und gemeinsam Brücken zu einer besseren Zukunft bauen," so Vorstand Hendrik Clöer. Frieden stiften könne beispielsweise der Einsatz für Bildung und Integration z.B. in den Betreuungs- und Inklusionsangeboten des Verbandes sein, der die Chancengleichheit und damit die Teilhabe aller Menschen und die gesellschaftliche Zusammengehörigkeit fördere. "Auch das gemeinsame Miteinander z.B. in unseren Kindergärten, der Sozialstation, den Familienzentren und Tagespflegen der Caritas fördert das soziale Gemeinschaftsgefüge. So trägt die Fürsorge für Menschen in allen Lebensphasen maßgeblich dazu bei, Brücken zu einer friedvollen und gemeinsamen Zukunft zu bauen."
Mehr Infos zur Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" gibt es unter: www.caritas.de/frieden.