Gerade Menschen die auf der Straße leben sind sehr gefährdet, sich mit dem Virus anzustecken. Oft haben sie Vorerkrankungen, ihnen fehlt der Rückzugsort und die nötigen Hygienemaßnahmen. Oft werden Arztbesuche, notwendige Untersuchungen und Impfungen auf Grund fehlender Papiere erschwert.
Julia Kusminder ist seit März Leiterin des Caritashauses, der Wohnungsloseneinrichtung des Caritasverbandes. "Wir sind sehr dankbar für die Aktion vor Ort!", freut sie sich. "Es hat alles reibungslos geklappt. Eine weitere Impfaktion mit dem DRK ist in den kommenden Wochen geplant."
Das Caritashaus hat unter den geltenden Hygieneregeln geöffnet. Es findet Beratung statt, Tagessätze werden ausbezahlt und die Tagesaufenthaltsstätte ist zum Wäsche waschen, duschen und zur Kleiderausgabe geöffnet. Auch das Wohnheim und die Übernachtungseinrichtung haben geöffnet.