Herausgekommen ist ein bunter Mitmachgottesdienst für Kinder und ihre Eltern, mit gemeinsamen Singen, Kronen basteln, Bewegungsspielen und der Botschaft: Gott liebt uns alle und ist für uns da, auch wenn wir uns manchmal klein und wertlos fühlen.
Der Gottesdienst war gleichzeitig der Startschuss zum neuen Projekt „Familien im Zentrum“ (FiZ) des
Bischöflichen Ordinariats in Limburg. Das Projekt das über drei Jahre läuft, fördert die engere Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde, Kita und Familienzentrum im Westend. Ziel ist es, den Kindern und Familien einen niedrigschwelligen Zugang zum Glauben und zur Kirchengemeinde zu ermöglichen. „Wir wollen die Kirche in den Stadtteil holen und den Glauben in den Einrichtungen vor Ort und im Alltag der Familien erfahrbar machen“, so Theresia Hermann. Gemeinsam haben die Akteure im Stadtteil Ideen für Angebote gesammelt: ein Café für einsame Herzen, gemeinsame Bastelnachmittage für Jung und Alt, ein Fahrdienst zu Gottesdiensten, gemeinsame Aktionen mit Firmlingen und Pfadfindern sowie Führungen für Kindergartenkinder im Dom. Auch Glaubensimpulse für die Mitarbeiterinnen der Kita sind geplant. Eine Idee kam bei den Besucherinnen und Besuchern des Gottesdienstes besonders gut an: das gemeinsame Singen. Diese Idee wollen die Projektbeteiligten nun als erstes in die Tat umsetzen.
Die Familiengottesdienste finden ab sofort regelmäßig im Westend statt. Der nächste Termin ist Sonntag der 24. März um 11 Uhr im Saal des Nachbarschaftszentrums (Horst-Scheibert-Straße 4). Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein kostenfreies Mittagessen des Café Freiraum.